Der Allwissende
Einstein
Königspudel
Der Allwissende
Einstein
Königspudel
Grüß Gott!
Mein Name Einstein passt zu mir. Bei der Vergabe der Intelligenz wurden wir Großpudel königlich beschenkt, sicher heißen wir auch deshalb Königspudel. Ich bin sehr lernbegierig, liebe Kunststücke und Geschicklichkeitsspiele. Im Agilityparcours übertreffe ich mich selbst. Wenn einer alle Tricks und Finessen kennt, dann ich. Aber noch wichtiger ist, stets auf ein sicheres Auftreten zu achten, auch bei völliger Ahnungslosigkeit.
Unter meiner weißen, fein gekräuselten wolligen Lockenpracht zeichnet sich ein schlanker, athletischer Körper ab. Mit meinen fünf Jahren stehe ich voll im Saft, bin pumperlgsund. Mit meinem Herrchen Max trainiere ich für den Marathon und ich schwimme für mein Leben gern mit ihm im See. Die Familie steht für mich ganz oben. Mit meinem Max gehe ich durch dick und dünn.
Meistens jedenfalls.
Denn bei meinen Trieben ist irgendetwas durcheinandergeraten. Mein genetischer Jagdinstinkt auf Wasservögel ist verkümmert. Stattdessen vögle ich für mein Leben gern. Max sagt immer: „Der Impotente will, aber kann nicht. Der Frigide kann, aber will nicht. Der Senile kann und will, aber weiß nicht mehr was. Einstein will immer, aber keine lässt ihn an sich ran.“ Da hat er wohl leider recht. Manchmal denke ich, wenn ich noch einmal abgewiesen werde, dann fressen sich meine Spermien gegenseitig auf. Der Duft der Weiblichkeit steigt mir über Kilometer in die Nase. Kein Gartenzaun ist mir zu hoch. Ich spüre, wie mein eleganter Gang und meine tadellose Taille Blicke auf sich ziehen. Trotzdem scheinen die Willigen und Nichtkastrierten vom Aussterben bedroht zu sein. Ich komme einfach nicht zum Zug.
Servus und baba!
Der Allwissende
Einstein
Königspudel
Grüß Gott!
Mein Name Einstein passt zu mir. Bei der Vergabe der Intelligenz wurden wir Großpudel königlich beschenkt, sicher heißen wir auch deshalb Königspudel. Ich bin sehr lernbegierig, liebe Kunststücke und Geschicklichkeitsspiele. Im Agilityparcours übertreffe ich mich selbst. Wenn einer alle Tricks und Finessen kennt, dann ich. Aber noch wichtiger ist, stets auf ein sicheres Auftreten zu achten, auch bei völliger Ahnungslosigkeit.
Unter meiner weißen, fein gekräuselten wolligen Lockenpracht zeichnet sich ein schlanker, athletischer Körper ab. Mit meinen fünf Jahren stehe ich voll im Saft, bin pumperlgsund. Mit meinem Herrchen Max trainiere ich für den Marathon und ich schwimme für mein Leben gern mit ihm im See. Die Familie steht für mich ganz oben. Mit meinem Max gehe ich durch dick und dünn. Meistens jedenfalls.
Denn bei meinen Trieben ist irgendetwas durcheinandergeraten. Mein genetischer Jagdinstinkt auf Wasservögel ist verkümmert. Stattdessen vögle ich für mein Leben gern. Max sagt immer: „Der Impotente will, aber kann nicht. Der Frigide kann, aber will nicht. Der Senile kann und will, aber weiß nicht mehr was. Einstein will immer, aber keine lässt ihn an sich ran.“ Da hat er wohl leider recht. Manchmal denke ich, wenn ich noch einmal abgewiesen werde, dann fressen sich meine Spermien gegenseitig auf. Der Duft der Weiblichkeit steigt mir über Kilometer in die Nase. Kein Gartenzaun ist mir zu hoch. Ich spüre, wie mein eleganter Gang und meine tadellose Taille Blicke auf sich ziehen. Trotzdem scheinen die Willigen und Nichtkastrierten vom Aussterben bedroht zu sein. Ich komme einfach nicht zum Zug.
Servus und Baba!