Aktuelle Pressestimmen

Nina Sauer in der Presse – Frauenzeitschrift bella – März 2023

Wie mein Hund mich aus dem Burnout führte: Meine Transformation von der internationalen Führungskraft zur Tierpsychologin und Fachkraft Psychosoziale Gesundheit

Nina Sauer in der Presse 2022/2023 – weitere Artikel über mein Lebensweg sind erschienen in:

Die, die „auf den Hund“ gekommen ist

Nina Sauer

Hakuna Matata!

Mein Name ist Nina Sauer. Ich bin das Frauchen von Mrs Buddy, Tierpsychologin und Hundeverhaltensberaterin. Ich möchte Ihnen kurz erzählen, wie ich sozusagen „auf den Hund“ gekommen bin.

 

Mrs Buddy war die Erstgeborene unter neun süßen Beauceron-Welpen. Ich war mit dem Züchter befreundet, kannte dadurch die Hundebabys und auch die reizende, souveräne Hundemama der Welpentruppe. Der Züchter wollte Mrs Buddy eigentlich bei sich behalten. Doch es kam anders. Pumba, das war der Bruder von Mrs Buddy, entwickelte kurz vor der Abgabe an seine neuen Adoptiveltern eine Macke: Er wackelte ständig mit dem Kopf. Dadurch war er praktisch „unverkäuflich“, obwohl die Tierärztin keine Krankheit feststellen konnte. Pumba war kerngesund. Und so kam es, dass der Züchter Pumba bei sich behielt und mich fragte, ob ich Mrs Buddy zu mir nehmen würde. Natürlich konnte ich den süßen Welpenaugen nicht widerstehen und schon gar nicht der verspielten, aufgeweckten und temperamentvollen Mrs Buddy.

Als Mrs Buddy im Alter von neun Wochen vor Energie strotzend einen festen Platz in meinem Leben und Herzen einnahm, befand ich mich im Workaholic-Modus und war dank meiner – na ja, sagen wir mal – eher limitierten Hundekenntnisse hoffnungslos überfordert. Plötzlich waren auch die helfenden Hände, die sich mir vor Mrs Buddys Einzug angeboten hatten, verschwunden. Nach über 25 erfolgreichen Jahren als internationale Führungskraft wäre mir nie in den Sinn gekommen, dass so ein kleines Wesen mein gewohntes Leben derartig auf den Kopf stellen könnte. Worte wie Planungssicherheit, Pünktlichkeit, Sauberkeit, etwas im Griff haben oder gar Vorhersehbarkeit verloren an Bedeutung.

 

Ich weiß nicht mehr, wie oft Mrs Buddy mein Auto vollgekotzt hat und wie häufig ich im Matsch lag, weil ich sie an der Leine nicht bändigen konnte. Gewissenhaft kürzte sie die Absätze meiner High-Heels, riss in einem 5-Sterne Hotel die Telefonanlage aus der Wand, schaukelte vergnügt in Vorhängen und wollte unbedingt als erste europäische Hündin den Gardasee überqueren: Alleine und ohne Schwimmweste!

 

Es versteht sich von selbst, dass meinen Seidenstrümpfen keine Überlebenschancen eingeräumt wurden und helle schicke Kleider und Kostüme im Tabuschrank landeten. Ich stand oft fassungslos da und fragte mich: Warum ist meine Mrs Buddy, wie sie ist und wieso tut sie, was sie tut – oder eben auch nicht?

 

Ich schlitterte ungebremst in eine handfeste Sinnkrise und bin damals nicht auf die Idee gekommen, dass das aus meiner Sicht seltsame Verhalten von Mrs Buddy etwas mit mir zu tun haben könnte. Hundeschulen, Hundetrainer, Ratgeber, Tipps von anderen Hundebesitzern, privates Coaching – ich habe alles versucht, aber es klappte einfach nicht so, wie ich das wollte. Ich wurde immer gestresster, frustrierter und ratloser. Mrs Buddy mit meinen herausfordernden Job unter einen Hut zu bringen, brachte mich an die Grenzen. So war das bei uns – bis wir beide krank wurden.

 

Ich war mitten in einem Burn-Out, Mrs Buddy hatte sich die Kreuzbänder gerissen. Sie musste zweimal operiert werden. 12 Wochen Ruhe und Hausarrest, keinen Kontakt mit anderen Hunden, kein Treppenlaufen, kein ins Auto springen… 40 Kilo zappelnden Hund die Treppen hochtragen – auch kein Vergnügen. Ich sagte so gut wie alle Geschäftstermine ab, arbeitete im Home Office und kümmerte mich ausschließlich um Mrs Buddy – 24 Stunden am Tag.

Und plötzlich erkannte ich nicht nur, wie sehr ich diese Hündin liebte, sondern was wirklich wichtig ist im Leben. Ganz sicher war das nicht mein Job mit einer 70-Stunden Arbeitswoche, der zwar sehr viel Geld, Spaß und Anerkennung brachte, aber eben alles andere auf der Strecke liegen ließ.

 

Das war die Wende. Ich gab meinen Job auf, ging zurück in die Selbständigkeit und absolvierte ein dreijähriges Studium zur Tierpsychologin. Ich bekam endlich Antworten auf das „Warum tut sie das?“. Und mit jedem Tag lernten wir uns besser kennen und wuchsen zusammen. Ich lernte „hündisch“, Mrs Buddy verstand „Mensch“!

 

Ich wurde entspannter, gelassener und glücklicher und all das übertrug sich 1:1 auf meine Hündin. Heute sind wir ein unschlagbares Team und ich muss oft schmunzeln, wie dämlich ich mich so manches Mal verhalten habe – weil ich es eben nicht besser wusste und konnte…..

Dieses Wissen und meine Erfahrung als Tierpsychologin möchte ich an Sie weitergeben. Damit das Leben an beiden Enden der Leine ein Stück weit besser wird und Sie mit Ihrem Hund von Anfang an GLÜCKWÄRTS GEHEN!

 

HAKUNA MATATA ist Suaheli und steht für ein Leben ohne Sorgen – genau das wünsche ich Ihnen und Ihrem Hund.

 

Herzliche Grüße,
Nina Sauer

Pressestimmen

Wie mein Hund mich aus dem Burnout führte: Meine Transformation von der internationalen Führungskraft zur Tierpsychologin und Fachkraft Psychosoziale Gesundheit

Nina Sauer in der Presse 2022/2023 – weitere Artikel über mein Lebensweg sind erschienen in:

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Die, die „auf den Hund“ gekommen ist

Nina Sauer

Hakuna Matata! Mein Name ist Nina Sauer. Ich bin das Frauchen von Mrs Buddy und seit ein paar Jahren Tierpsychologin und Hundeverhaltensberaterin. Ich möchte Ihnen kurz erzählen, wie ich sozusagen „auf den Hund“ gekommen bin.

 

 

Mrs Buddy war die Erstgeborene unter neun süßen Beauceron-Welpen. Ich war mit dem Züchter befreundet, kannte dadurch die Hundebabys und auch die reizende, souveräne Hundemama der Welpentruppe. Der Züchter wollte Mrs Buddy eigentlich bei sich behalten. Doch es kam anders. Pumba, das war der Bruder von Mrs Buddy, entwickelte kurz vor der Abgabe an seine neuen Adoptiveltern eine Macke: Er wackelte ständig mit dem Kopf. Dadurch war er praktisch „unverkäuflich“, obwohl die Tierärztin keine Krankheit feststellen konnte. Pumba war kerngesund. Und so kam es, dass der Züchter Pumba bei sich behielt und mich fragte, ob ich Mrs Buddy zu mir nehmen würde. Natürlich konnte ich den süßen Welpenaugen nicht widerstehen und schon gar nicht der verspielten, aufgeweckten und temperamentvollen Mrs Buddy.

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Als Mrs Buddy im Alter von neun Wochen vor Energie strotzend einen festen Platz in meinem Leben und Herzen einnahm, befand ich mich im Workaholic-Modus und war dank meiner – na ja, sagen wir mal – eher limitierten Hundekenntnisse hoffnungslos überfordert. Plötzlich waren auch die helfenden Hände, die sich mir vor Mrs Buddys Einzug angeboten hatten, verschwunden. Nach über 25 erfolgreichen Jahren als internationale Führungskraft wäre mir nie in den Sinn gekommen, dass so ein kleines Wesen mein gewohntes Leben derartig auf den Kopf stellen könnte. Worte wie Planungssicherheit, Pünktlichkeit, Sauberkeit, etwas im Griff haben oder gar Vorhersehbarkeit verloren an Bedeutung.

 

 

 

Ich weiß nicht mehr, wie oft Mrs Buddy mein Auto vollgekotzt hat und wie häufig ich im Matsch lag, weil ich sie an der Leine nicht bändigen konnte. Gewissenhaft kürzte sie die Absätze meiner High-Heels, riss in einem 5-Sterne Hotel die Telefonanlage aus der Wand, schaukelte vergnügt in Vorhängen und wollte unbedingt als erste europäische Hündin den Gardasee überqueren: Alleine und ohne Schwimmweste!

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Es versteht sich von selbst, dass meinen Seidenstrümpfen keine Überlebenschancen eingeräumt wurden und helle schicke Kleider und Kostüme im Tabuschrank landeten. Ich stand oft fassungslos da und fragte mich: Warum ist meine Mrs Buddy, wie sie ist und wieso tut sie, was sie tut – oder eben auch nicht?

 

 

Ich schlitterte ungebremst in eine handfeste Sinnkrise und bin damals nicht auf die Idee gekommen, dass das aus meiner Sicht seltsame Verhalten von Mrs Buddy etwas mit mir zu tun haben könnte. Hundeschulen, Hundetrainer, Ratgeber, Tipps von anderen Hundebesitzern, privates Coaching – ich habe alles versucht, aber es klappte einfach nicht so, wie ich das wollte. Ich wurde immer gestresster, frustrierter und ratloser. Mrs Buddy mit meinen herausfordernden Job unter einen Hut zu bringen, brachte mich an die Grenzen. So war das bei uns – bis wir beide krank wurden.

 

 

Ich war mitten in einem Burn-Out, Mrs Buddy hatte sich die Kreuzbänder gerissen. Sie musste zweimal operiert werden. 12 Wochen Ruhe und Hausarrest, keinen Kontakt mit anderen Hunden, kein Treppenlaufen, kein ins Auto springen… 40 Kilo zappelnden Hund die Treppen hochtragen – auch kein Vergnügen. Ich sagte so gut wie alle Geschäftstermine ab, arbeitete im Home Office und kümmerte mich ausschließlich um Mrs Buddy – 24 Stunden am Tag.

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Und plötzlich erkannte ich nicht nur, wie sehr ich diese Hündin liebte, sondern was wirklich wichtig ist im Leben. Ganz sicher war das nicht mein Job mit einer 70-Stunden Arbeitswoche, der zwar sehr viel Geld, Spaß und Anerkennung brachte, aber eben alles andere auf der Strecke liegen ließ.

 

 

Das war die Wende. Ich gab meinen Job auf, ging zurück in die Selbständigkeit und absolvierte ein dreijähriges Studium zu Tierpsychologin. Ich bekam endlich Antworten auf das „Warum tut sie das?“. Und mit jedem Tag lernten wir uns besser kennen und wuchsen zusammen. Ich lernte „hündisch“, Mrs Buddy verstand „Mensch“!

nina-sauer-authorin-tierpsychologin-hundeverhaltensberaterin2

Ich wurde entspannter, gelassener und glücklicher und all das übertrug sich 1:1 auf meine Hündin. Heute sind wir ein unschlagbares Team und ich muss oft schmunzeln, wie dämlich ich mich so manches Mal verhalten habe – weil ich es eben nicht besser wusste und konnte…..

 

 

Dieses Wissen und meine Erfahrung als Tierpsychologin möchte ich an Sie weitergeben. Damit das Leben an beiden Enden der Leine ein Stück weit besser wird und Sie mit Ihrem Hund von Anfang an GLÜCKWÄRTS GEHEN!

 

 

HAKUNA MATATA ist Suaheli und steht für ein Leben ohne Sorgen – genau das wünsche ich Ihnen und Ihrem Hund.

 

 

Herzliche Grüße,

Nina Sauer